SV DAVARIA DAVENSBERG
1949 e.V.
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Vereinsgschichte

1928

Bereits 1928 hatten sich begeisterte Sportanhänger zusammengefunden und eine Fußballspielgemeinschaft ins Leben gerufen. Der Spielbetrieb lief bis 1933.

1948

Im Jahre 1948 wurde in Davensberg der Wunsch laut, einen Sportverein zu gründen. Bis zu diesem Zeitpunkt spielte die Davensberger Jugend in den Fußballvereinen der Nachbarorte Ascheberg oder Ottmarsbocholt. Der Davensberger Lehrer, Alfred Mergelsberg, wurde gebeten, alle notwendigen Schritte für eine Neugründung des Vereins in die Wege zu leiten. Zu dieser Zeit war u. a. auch noch die Genehmigung der britischen Militärregierung erforderlich.

1949

Die Gründungsversammlung erfolgte am 09.Januar 1949 in der Gaststätte Haverkamp.Der erste Vorstand setzte sich aus Alfred Mergelsberg (1. Vorsitzender), Heinrich Küppers (2. Vorsitzender), Heribert Wilken (Geschäftsführer), Karl Rodenstein (Kassierer) und Gregor Peters (Jugendwart) zusammen.
 
Im Gründungsjahr fanden sich 91 Davensberger zusammen. Viele hatten nicht geglaubt, dass in dem kleinen Davensberg mit seinen damals 750 Einwohnern ein Sportverein lebensfähig sei. Doch die spätere Entwicklung sollte den Gründern Recht geben.

Ehrgeiz, Einsatzwille, Freude am Sport und Treue zum Verein haben letztlich alle Hindernisse und Schwierigkeiten überwunden.
 
1949 wurde dann auch eine Fußballmannschaft aufgestellt, deren größtes Problem das Finden eines erforderliche Fußballplatzes darstellte. Der Platz derVorkriegs-Mannschaft an der Amelsbürener Straße stand nicht mehr zur Verfügung. Landwirt Anton Koch stellte dem neuen Verein eine Wiese an der Frieport zur Verfügung, welche jedoch gegen Ende des Krieges 1944/45 von Tieffliegern zerbombt wurde, so dass sich hierauf eine Vielzahl von Bombentrichtern befand. In wochenlanger Arbeit mit Schaufeln und Schiebkarre wurden diese zugeschüttet Etwa Mitte 1949 war der Platz bespielbar. Zunächst wurden mit der neuen Mannschaft Freundschaftsspiele u. a. gegen Post Münster ausgetragen. Siege wurden reichlich begossen. Da es natürlich noch kein Sportlerheim, geschweige denn Duschräume gab, kamen die Spieler im Fußballdress direkt von zu Hause. Erst in den 50-iger Jahren hatte der Verein die Möglichkeit bekommen, in der Gaststätte Stattmann in den Räumen unter der Saalbühne, den s. g. "Katakomben", zu duschen.

1949/51

Der Verein nahm eine stetige Weiterentwicklung. 1950/51 wurde der Sportplatz zur Rinkeroder Straße verlegt, wo dann Ende der 50-iger Jahre das erste Gebäude mit Waschgelegenheit entstand.

1956

Im Jahre 1956 wurde eine II. Senioren-Mannschaft gegründet, die am Spielbetrieb teilnahm.

1976

Im November 1976 trafen sich Freunde der "gelben Filzkugel" zur Gründungsversammlung der Tennis-Abteilung, bei der 41 Erstmitglieder begrüßt werden konnten.

1977

Im Juli 1977 wurde mit dem Bau von 2 Tennisplätzen und einer Trainingswand begonnen.

1989

Durchweg in Eigenleistung der Vereinsmitglieder erfolgte 1989 die Erweiterung der vorhandenen Umkleidekabinen und Anbau eines Sportlerheims. Die Einweihung fand noch im gleichen Jahr durch Pfarrer Große-Berkenbusch statt.
 
Ebenfalls 1989 wurde die neue Schul-Sporthalle in Davensberg fertiggestellt. Diese brachte auch für unseren Sportverein einen großen Aufschwung. 150 neue Mitglieder konnten begrüßt werden, die das reichhaltige Angebot der ins Leben gerufenen Freizeit- und Breitensport-Abteilung nutzen.

1996

Eine Dritte Seniorenmannschaft, besser bekannt als unser "DREAM-TEAM" wurde 1996 ins "Rennen" um sportliche Erfolge geschickt.

1997

"Die Halbzeitpause im Fußball entspricht dem Richtfest auf dem Bau". Mit diesen Worten feierte im Juni 1997 die Davaria-Familie das Richtfest des neuen Sportlerheims. Ein Neubau wurde notwendig, da die alten Vereinsräume zu klein geworden waren, bei 10 aktiven Jugend- , 3 Senioren- und einer Altherrenmannschaft nur allzu verständlich. Auch für die nunmehr drei Schiedsrichter, die bei jedem Heimspiel der Verbandsliga- mannschaft ins Davertdorf reisen, wurde dringend eine angemessenen Umkleidemöglichkeit benötigt. Mittelpunkt wurde ein Vereins- und Jugendraum.

1998

Im Mai 1998 nach nur einjähriger Bauzeit unter Mithilfe vieler Vereinsmitglieder und Bürger unserer Gemeinde wurde unser neues Vereinsheim feierlich eingeweiht. Dieses (Vereins) Heim ist inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt aller Sportler, Sportfreunde und Davensberger geworden.

1999

Mit Zustimmung der Gemeinde Ascheberg übernimmt Vereinsmitglied Egon Steinbrenner 1998 das Sponsoring für die Errichtung einer Tribüne mit 200 Sitzplätzen im Waldstadion. Hatte bisher die Errichtung und Fertigstellung des Vereinsheims im Vordergrund gestanden, so konnte rechtzeitig zum fünfzigjährigen Jubiläum des SV Davaria im Jahre 1999 die Tribüne fertiggestellt werden. Wochenlang waren ehrenamtliche Helfer im Dauerstress, um das neue Schmuckstück unseres Vereins zu errichten. Am 08.August 1999 erfolgte die offizielle Einweihung. An dieser Stelle sagt der SVD Egon Steinbrenner ein "herzliches Dankeschön".
 
Seit der Generalversammlung im Jahre 1999 sind beim SVD neue Zeiten hinsichtlich der Struktur in der Vereinsführung angebrochen. Neben einem Vorstand in der bisher bekannten Form werden die Arbeiten künftig in einem neu gegründeten Verwaltungsrat konzentriert. Dieser Verwaltungsrat soll künftig die sportlichen und geschäftlichen Geschicke bei den "Blau-Weißen" lenken. Dieses Konzept wurde auf der Mitgliederversammlung mit Mehrheit angenommen. Erster Verwaltungsrats-Vorsitzender wurde Anton Bitter, der inzwischen von Franz Budnik abgelöst wurde.
 
Das fünfzigjährige Vereinsjubiläum wurde im Rahmen einer Sportwoche vom 28.07. bis 08.08.1999 gefeiert. Im Rahmen dieser Sportwoche wurde erstmals auch eine Davensberger-Fußball-Dorfmeisterschaft für Hobby-Fußballer durchgeführt, bei der der Kegelclub "Scharfe Rinne" den Siegerpokal in Empfang nehmen durfte. Dieses Turnier soll in Zukunft ein fester Bestandteil des SVD werden. Am Sonntag, dem 08.08.1999, erfolgte im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung ein Festgottesdienst mit dem Kolpingblasorchester Rinkerode. Dabei wurde auch die neu errichtete Tribüne eingeweiht.
 
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dieter Emthaus folgten Ehrungen, Ansprachen durch den Vorsitzenden des Fußballkreises Lüdinghausen, Werner Kretschmer und durch Vertreter befreundeter Nachbarvereine. Ein zünftiger Frühschoppen schloss sich an.
 
Abgerundet wurde die Jubiläumswoche mit dem ersten Meisterschaftsspiel unserer Verbandsligamannschaft gegen den VFB Marsberg.

2002

Der Aschenplatz konnte als Trainingsplatz in Betrieb genommen werden.